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Gute Resultate am offiziellen Wochenende

Von Freitag bis Sonntag fand das offizielle Wochenende des Eidgenössischen Feldschiessen statt. Auf zahlreichen Schiessplätzen im Kanton Luzern und in der ganzen Schweiz kamen Tausende Schützinnen und Schützen zusammen, um den Schiesssport und die Kameradschaft zu pflegen.

Tausende Schützinnen und Schützen absolvierten am offiziellen Wochenende im Kanton Luzern und in der ganzen Schweiz das Feldschiessen mit dem Gewehr und der Pistole.

Drei von zahlreichen Kranzgewinnerinnen und -gewinnern am offiziellen Feldschiessen-Wochenende 2023: Toni Meierhans (links), Jasmin Giger, Adolf Kneubühler.

Am offiziellen Wochenende des Feldschiessens waren die Schützenhäuser vielerorts gut gefüllt. Fotos Patrik Birrer

Wie stets seit Ausbruch der Coronapandemie im Frühjahr 2020 kann das Feldschiessen auch heuer nicht ausschliesslich an den Vorschiessen und am offiziellen Wochenende, sondern noch bis Ende August absolviert werden. Da in dieser Zeit gemäss den Erfahrungen der vergangenen Jahre noch zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch das eine oder andere Spitzenergebnis dazukommen dürfte, verzichtete der Luzerner Kantonalschützenverein (LKSV) unter der Federführung von Feldchef Arthur Riedweg aus Buchs in diesem Jahr auf eine gross angelegte Erhebung der Teilnehmerzahlen und Resultate nach dem offiziellen Wochenende. Diese hätten wie in den Vorjahr ohnehin erst vorläufigen Charakter gehabt. Stattdessen wird der LKSV Anfang September ausführlich über die Zahlen und Fakten des Feldschiessens 2023 im Kanton Luzern informieren.

 

Schützenvereine sind durchaus zufrieden
Obwohl bisher keine exakten Zahlen ausgewertet wurden, stand Arthur Riedweg mit den Amtsfeldchefs und einigen Vertretern von Luzerner Schützenvereinen im Austausch. Erste Rückmeldungen seien jedoch durchaus positiv ausgefallen. «Von verschiedenen Schiessplätzen wurden mir gute bis sehr gute Beteiligungen gemeldet», so Arthur Riedweg.

Die durchführenden Schiessvereine waren angehalten, bis am Sonntagabend die bisher erzielten Höchstresultate zu melden. Bei den Gewehrschützinnen und -schützen auf die 300-Meter-Distanz wurde demnach bisher kein Maximalresultat gemeldet. Dieses nur ganz knapp verpasst hat Erich Häfliger vom Wehrverein Fischbach: Er erzielte 71 von maximal 72 Punkten.

Bei den Pistolenschützen auf die 25-Meter-Distanz gab es dagegen gleich drei Maximalresultate zu vermelden. Bereits zum dritten Mal in Serie setzte Beat Wermelinger vom PSB Reiden sämtliche 18 Schüsse genau ins Scheibenzentrum. Das gleiche Kunststück brachten auch Hannelore Schweizer (PC Malters) und Viviane Hilbrand (PS Grosswangen) zustande. Nur einen Punkt unter dem Maximalresultat blieben Michael Widmer vom PSB Reiden, Konrad Emmenegger von den PS Schüpfheim-Flühli und Peter Bühler von der Pistolensektion Grosswangen. Für letzteren endete damit eine eindrückliche Serie nur um Haaresbreite. Bei den vergangenen drei Austragungen hatte er jeweils das Maximalresultat erzielt, nun fehlte ihm ein einziger Punkt dazu.